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Pressemitteilung, 13.7.2021

Cold War Berlin – Augmented Reality-App

Präsentation und Testung der App vor Ort

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Berlin, 13. Juli 2021 – Am 21. Juli 2021 präsentiert die Stiftung Berliner Mauer die neue AR-App „Cold War Berlin“. Vor Ort kann die App getestet werden. Die App wurde von der Stiftung Berliner Mauer und shoutr labs entwickelt. Das Entwicklerteam steht für Fragen zur App und zum historischen Ort Checkpoint Charlie zur Verfügung.

Die AR-App „Cold War Berlin“ macht die Geschichte der Panzerkonfrontation am Checkpoint Charlie dreidimensional erfahrbar. Mit dem Smartphone oder Tablet kann man ein maßstabsgetreues 3D-Modell des Grenzübergangs an jeden beliebigen Ort visualisieren. Vom Mauerbau bis zur Konfrontation 1961 kann die Kreuzung Friedrich-/Zimmerstraße aus verschiedenen Blickwinkeln angezeigt werden. Historische Fotos, Filme und Radiobeiträge ergänzen das Angebot. Die App ist kostenlos auf Deutsch und Englisch in den App Stores verfügbar. Sie ist auch für den Einsatz im Unterricht geeignet. Das Projekt wurde mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und das Land Berlin gefördert.

Seit 2016 ist die Stiftung Berliner Mauer mit der Vorbereitung eines neuen Bildungs- und Erinnerungsortes am ehemaligen Checkpoint Charlie betraut. Dieser Erinnerungsort soll unmittelbar an der Kreuzung Friedrich-/Zimmerstraße entstehen und sich dem historischen Ort und dem Kalten Krieg als internationale Dimension der Berliner Mauer widmen.
Der „Checkpoint Charlie“ ist der wohl bekannteste Grenzübergang zwischen West- und Ost-Berlin. Sein Name geht zurück auf den dortigen Kontrollpunkt der West-Alliierten. Sie errichteten ihn als Reaktion auf den Grenzübergang, den die DDR dort unmittelbar nach der Grenzabriegelung 1961 ausschließlich für den Verkehr von Angehörigen der alliierten Streitkräfte, Diplomatinnen und Diplomaten sowie ausländischen Personen eingerichtet hatte. Im Oktober 1961, wenige Monate nach dem Bau der Berliner Mauer, stehen sich am alliierten Checkpoint Charlie und dem DDR-Grenzübergang Friedrichstraße US-amerikanische und sowjetische Panzer gegenüber. Die Bilder von den Panzern mitten in der geteilten Stadt gehen damals um die Welt, und noch heute kennt sie fast jeder. Die wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen der Stiftung informieren vor Ort, wie es zu dieser Situation kam und wie sich der Konflikt löste.

Präsentation der App „Cold War Berlin“ | Mittwoch, 21. Juli 2021, 10 - 13 Uhr

Für Fragen stehen vor Ort zur Verfügung:
Dr. Susanne Muhle, Projektleitung des Erinnerungsortes Checkpoint Charlie (Stiftung Berliner Mauer)
Cornelia Thiele, Leitung des Teilprojektes AR-App (Stiftung Berliner Mauer)

Es werden individuelle Termine an Pressevertreterinnen und –vertreter innerhalb des Zeitslots vergeben.

Eine Presseanmeldung wird bis Montag, 19. Juli, 18 Uhr, per E-Mail an presse [at] stiftung-berliner-mauer.de (presse[at]stiftung-berliner-mauer[dot]de) erbeten!

Hinweis: Wir bitten um Beachtung der derzeit geltenden Abstandsregeln und um das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.

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Kontakt

Hannah Berger
Pressesprecherin
Bernauer Straße 111
13355 Berlin
Tel. 030 / 213 0851 61

presse [at] stiftung-berliner-mauer.de
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