UTOPIA?!PEACE

A Story of War and Peace by Korean and International Artists

Das Projekt UTOPIA ?! PEACE reflektiert die gegenwärtige Teilung Koreas, deren Auswirkungen auf die Bevölkerung und die globalen Konsequenzen dieses ungelösten Konflikts mittels künstlerischer Interpretationen. 2023 jährt sich die Teilung der Koreanischen Halbinsel zum 78. Mal. Vor siebzig Jahren, 1953, wurde der Waffenstillstand zwischen dem Norden und dem Süden des Landes geschlossen. Dieses Jubiläum nimmt das Ausstellungsprojekt zum Anlass, die historischen Analogien zwischen dem geteilten Korea und einem wiedervereinten Deutschland in den Mittelpunkt der künstlerischen Betrachtungen zu stellen.

Für die Ausstellung UTOPIA ?! PEACE – A STORY OF WAR AND PEACE BY KOREAN AND INTERNATIONAL ARTISTS sind zeitgleich drei historische Orte in Berlin und Potsdam vorgesehen. Alle befinden sich in unmittelbarer Nähe der ehemaligen Berliner Mauer: Die Gedenkstätte Berliner Mauer, der Kunstraum Potsdam und der Park Babelsberg.

An der Gedenkstätte Berliner Mauer wird die Installation Cross Over with Faith Alone von Jooman Cha im Außenbereich der Gedenkstätte gezeigt. Das Kunstwerk ist eine 80 Meter lange Replik des innerkoreanischen Grenzzauns, der die gesamte Halbinsel von Westen nach Osten seit über siebzig Jahren teilt. Ein wesentliches und verbindendes Element ist die geteilte Installation Cross Over with Faith Alone, von der an jedem Ort ein unterschiedliche langes Element installiert ist und in dessen Zwischeräumen Reflexion, Interpretation und Utopie Platz finden.

Die Installation auf dem Außengelände der Gedenkstätte Berliner Mauer ist zu sehen vom 27. Juli bis 27. August 2023 an der Bernauer Straße / Ecke Brunnenstraße, 10115 Berlin.

Alle Informationen zum Ausstellungsprojekt unter: www.utopiapeace.de

Öffentliche Vernissage am 27. Juli, 16 Uhr

Grußworte
Prof. Dr. Axel Klausmeier, Direktor der Stiftung Berliner Mauer
Won-jik Kwon, Gesandter und Generalkonsul der Republik Korea
Dr. Bernhard Serexhe, Kunsthistoriker, Kurator und Autor

Einführung
Jooman Cha und Frédéric Krauke, Kuratoren und Künstler

Performance
Amy J. Klement und Hyeonjeong Lee
MU-AK Berlin

Mit freundlicher Unterstützung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, der Friede Springer Stiftung, von Artist Opening Door to Peace and Reunification, der Landeshauptstadt Potsdam, der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung, der Stiftung Berliner Mauer, der Fritz-Senss-Stiftung, der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg und dem Kunstraum Potsdam | Waschhaus gGmbH.

Träger sind die KuBB – Kunstprojekte Berlin-Brandenburg gUG (D) in Zusammenarbeit mit dem koreanischen Partner Artist Opening Door to Peace and Reunification.