Von Protest bis Kommerz - Mauerkunst in Berlin
Kunst auf der Berliner Mauer gab es in der geteilten Stadt Berlin vor allem seit Mitte der 1970er Jahre: Street-Art, Graffiti und Parolen kommentierten die Teilung oder verschönerten das Grenzbauerwerk. Nach der Maueröffnung 1989 wurden diese bunten Mauerteile als Symbole für die friedliche Überwindung des Kalten Krieges in die ganze Welt verkauft. Ganz anders an der East Side Gallery: Sie befindet sich auf der Ost-Seite der Berliner Mauer, kommentiert die Umbruchzeit 89/90 und entstand im Sommer 1990. Sie wird als Denkmal gepflegt, neue Graffitis werden entfernt. Im Workshop setzen sich die Jugendlichen kreativ mit der Mauerkunst auseinander und diskutieren über die Relevanz und Kraft von Kunst in demokratischen Gesellschaften und in Diktaturen.
- Ort
- East Side Gallery
- Für wen
- Erwachsene, Schulen & Organisationen
- Gruppengröße
- Max. 25 Personen
- Dauer
- 2 Stunden
- Sprache
- Deutsch
- Kosten
- Schülerinnen & Schüler kostenfrei, Erwachsene: 5,00 €, ermäßigt 3,00 € pro Person. Bei Gruppen unter 10 Personen fällt ein Sockelbetrag in Höhe von 50,00 € an.
- Treffpunkt
Infomobil, Mühlenstraße 73, 10243 Berlin
- Info
Der Workshop findet draußen statt, daher wird wetterfeste Kleidung empfohlen. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir den Workshop bei starkem Regen kurzfristig (24 Stunden vorher) absagen müssen.
- Termine
Der Workshop ist ein saisonales Angebot und kann für den Zeitraum zwischen April und Oktober gebucht werden.