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Checkpoint Charlie historisches Foto

Panzerkonfrontation am Checkpoint Charlie © Stiftung Berliner Mauer, Foto: Gerhard Neumann

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24.11.2021

Brennpunkt Checkpoint Charlie

Digitales Storytelling via Messenger

Ab Januar 2022 startet ein neues digitales Projekt zum Checkpoint Charlie, das die Geschichte des alliierten Kontrollpunkts und der DDR-Grenzübergangsstelle Friedrich-/Zimmerstraße in den Blick nimmt. Die Nachrichten und Bilder von den US-amerikanischen und sowjetischen Panzern am Checkpoint Charlie im Oktober 1961 gingen um die Welt und machten den Ort weltberühmt.

Aus der Perspektive von zwei Zeitzeuginnen oder –zeugen wird die Geschichte vom Mauerbau bis zur Panzerkonfrontation per Messenger Dienst in Echtzeit vermittelt. Die Teilnehmenden erhalten im Zeitraum August bis Oktober 2023 Text- und Sprachnachrichten aus teils historisch belegten und teils fiktiven Äußerungen der Zeitzeuginnen oder Zeitzeugen. So bekommen sie sowohl Einblicke in die Ereignisse, als auch in die Gedanken- und Gefühlswelt der Personen. Zudem können sie mit den Zeitzeuginnen und Zeitzeugen interagieren und mit eigenen Kommentaren reagieren. Für die historischen Hintergründe werden animierte Filme produziert, die ebenfalls verschickt werden. Die Inhalte werden gemeinsam mit Studierenden erarbeitet. Das Angebot richtet sich an junge Menschen im Alter von 14 bis 29 Jahren im gesamten deutschsprachigen Raum und läuft bis Ende 2023. 

Das Projekt ist Teil des Bundesprogramms „Jugend erinnert“ (Förderlinie SED-Unrecht) und wird mit Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien gefördert.

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Standorte der Stiftung Berliner Mauer

Die sechs Standorte der Stiftung befinden sich im Berliner Stadtgebiet. Der Besuch ist kostenfrei. Zentrale Themen sind die Geschichte der deutschen Teilung und der Berliner Mauer, Flucht und Ausreise aus der DDR, die Todesopfer an der Berliner Mauer sowie Kunst an der Mauer und der Checkpoint Charlie.

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